Dienstag, 6. August 2013

Rückblick Castortransport 2010


Der bekannte Harlinger Polizeikessel direkt vor unserer Haustür



Bei Minustemperaturen wurden tausende Menschen die friedlich Widerstand leisteten über mehrere Stunden, über Nacht, bei Minustemperaturen auf offenen Feld illegal gefangengehalten...





... bevor sie am späten Morgen völlig unterkühlt gehen konnten.


Es bleibt dabei: Polizeikessel nach Castor-Blockade unzulässig 
Der Gewahrsam von Demonstranten in einen „Polizeikessel“ beim Castor-Transport im November 2011 war genauso rechtswidrig wie die Polizeikessel in den vorangegangenen Jahren. Einen entsprechenden Beschluss des Landgerichts Lüneburg erhielt jetzt der erste von mehr als hundert Betroffenen, die gegen den Kessel gerichtlich vorgegangen sind. Der Atomgegner hatte im Rahmen einer Aktion der Gruppe „widerSetzen“ am 19.11.2011 gemeinsam mit etwa 3000 MitstreiterInnen bei Harlingen im Wendland die Castor-Transportstrecke besetzt, um die Fahrt des bisher letzten Zuges mit Atommüll aus Frankreich zu verhindern.


Mehr Informationen: WiderSetzen

Laut TAZ sind sind Schadenersatzforderungen von 400-800€ denkbar!